Streit um Grundrente hält an
Eigentlich hatten sich SPD und CDU/CSU Anfang des Jahres auf die Einführung einer Grundrente geeinigt, die zum 1. Januar 2021 in Kraft treten soll. Nun aber mehren sich aus der Union wieder kritische Stimmen, die das Vorhaben infrage stellen. So forderte der Vizefraktionsvorsitzende Carsten Linnemann, die Grundrente wegen der enormen Kosten der Corona-Krisenbewältigung einstweilen nicht weiterzuverfolgen. Dem ursprünglichen Zeitplan stehen zudem die technischen Herausforderungen entgegen, denen sich die Deutsche Rentenversicherung bei der Umsetzung gegenübersieht. Wegen der Corona-bedingten Einschränkungen laufen die Arbeiten schleppender als vorgesehen.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hält dessen ungeachtet weiter an der Einführung zum kommenden Jahresbeginn fest, bringt aber eine rückwirkende Auszahlung im Jahresverlauf ins Gespräch. Laut einem Direktoriumsmitglied der Rentenversicherung könnten die voraussichtlich rund 1,3 Millionen Anspruchsberechtigten im Juli 2021 mit ersten Überweisungen rechnen, „bei ungünstigeren Rahmenbedingungen im Laufe des dritten Quartals“. Die Grundrente soll die Altersbezüge von Geringverdienern aufbessern, deren Beitragszeiten für Erwerbstätigkeit, Kindererziehung und Pflege sich auf mindestens 33 Jahre summieren.
Möchten auch Sie sorgenfreie Aussichten? Dann lassen Sie sich von uns in Ibbenbüren beraten. Ihr Vorteil ist unsere jahrelange Erfahrung als Finanzdienstleister, um Ihnen die passenden Strategien und Produkte zu erklären und zu Top-Konditionen zu vermitteln.
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf und wir zeigen Ihnen, wie Sie zuverlässig für Ihre Zukunft vorsorgen und Ihre finanzielle Unabhängigkeit sicher. Und weil jeder von einer weitsichtigen Beratung profitieren kann, freuen wir uns, wenn Sie Kontakt mit uns aufnehmen.